4 - Aggression / Ärger



Herausforderung:
  • Aggression und Ärger vollständig aus unserem Leben zu entfernen

  • Andere davon zu überzeugen mit uns zu kooperieren,
    ohne daß wir erst ärgerlich werden müßten

  • Uns von der Bereitschaft befreien, schnell ärgerlich zu werden


Aktiv in:

    Ärger und Aggression beeinflussen uns von STUFE 1
    bis STUFE 9

        Die Herausforderung manifestiert sich mit
    unterschiedlicher Intensität - abhängig von der Stufe,
    auf die wir gerade fokussieren:

  • STUFE 1           - Völlig überschattend (Wut)
  • STUFE 2 bis 4 - Teilüberschattend
  • STUFE 5 bis 8 - Engt unsere Lebenssphäre ein
  • STUFE 9          - Subtil

 

Ärger, Aggression und Gewalttätigkeit scheinen derart Teil unserer Gesellschaft zu sein, daß wir ständig in Bereitschaft sind, jedem Auftreten sofort zu begegnen. Wir kennen keinen alternativen, (entspannten) Zustand. Wir kennen keine Gesellschaft, in der Aggression nicht allgegenwärtig ist.

    Deshalb wird uns auch nie bewußt, wieviel Lebensenergie wir eigentlich zur Abwehr möglicher Aggression bereitstellen, - und auch dafür, unsere Absichten anderen gegenüber durchzudrücken. Gelänge es uns, diese Energien kreativ einzusetzen, könnten wir buchstäblich fliegen. Einen Eindruck von der Kraft dieser Emotionen erhalten wir, wenn wir uns vergegenwärtigen, welch intensive Energien bei Wutausbrüchen praktisch in Rauch aufgehen.

    Doch obwohl Ärger und Aggression allgegenwärtig scheinen, müssen wir nicht unbedingt in deren Weg stehen. Es ist möglich durchs Leben zu gehen, ohne je Ärger oder Aggression zu erfahren, - und auch ohne die Notwendigkeit, anderen damit unseren Willen aufzuzwingen. - Und all dies während wir die freigesetzten Energien für weit angenehmere Vorhaben einsetzen.

    Dieser Abschnitt beschreibt, wie wir diesen Zustand erreichen.



 

Wie manifestiert sich Ärger in unserem Leben

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Gewöhnlich trennen wir Aggression und Ärger fein säuberlich in zwei Arten:

  • zunächst die Variante, die sich  GEGEN UNS  richtet, - und die wir fast immer als grundlos, willkürlich und ungerechtfertigt ansehen,

  • dann die Variante, die wir  ANDEREN  gegenüber einsetzen, um sie zu 'motivieren' das zu tun, was wir wollen, - und die wir für völlig gerechtfertigt halten.

    Diese Trennung ist jedoch völlig untauglich, wenn wir unser Leben grundlegend von negativen Ereignissen dieser Art befreien wollen.


Solange  WIR  bereit sind,
Aggression auszusenden
um unsere Ziele zu erreichen,


kreieren wir eine Resonanz in uns,


die uns zum Ziel von Ärger und Aggression macht,
die andere auf uns richten
um damit ihre Ziele zu erreichen.



    Nur wenige Menschen merken, daß sie gezielt Aggression einsetzen, um anderen ihren Willen oder ihre Meinung aufzuzwingen. Doch wie oft zeigen wir subtile Aggression, wenn wir unfreundlich, schroff, schnippisch oder unwillig sind.

    Es ist die Art, in der wir Kinder abspeisen, Bitten von Mitarbeitern zurückweisen, Kellner und Verkäufer herablassend behandeln, irritiert auf andere Autofahrer reagieren, - die Liste könnte noch lange weitergehen. Wir setzen diese subtile Aggression wie selbstverständlich ein, um unsere Ziele und unseren Status 'voranzutreiben'.

    Wir halten diese scheinbar 'unbedeutenden' Varianten des Ärgers für trivial, oder für völlig normales Benehmen. Doch erzeugen wir damit tiefe Verletzungen in denen, gegen die wir sie richten.

    Verhalten dieser Art ist der Hauptgrund dafür, daß Ärger AUF UNS gerichtet bleibt.



 

Was ist Ärger ?

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Ärger - und seine Varianten: Aggression, Gewalttätigkeit, Aufdringlichkeit etc. - projiziert unseren eigenen Standpunkt derart energisch auf unsere Umgebung, daß es  UNSERE  Fähigkeit zu denken und zu verstehen vollständig blockiert.

  • Ärger macht uns unfähig, neue Informationen aufzunehmen und realistisch zu bewerten
  • Ärger verzerrt unser Urteilsvermögen, was richtig oder falsch, was angemessen oder überzogen ist
  • Ärger entkoppelt uns von der Kooperation mit anderen
  • Ärger blockiert unsere kritische innere Stimme.

    Immer wenn diese Herausforderung in uns aktiv wird, erscheinen uns all unsere Gedanken und Gefühle extrem logisch. Später, wenn wir nach Abklingen des inneren Sturms dann nüchtern untersuchen was passiert ist, erkennen wir immer, daß wir die Wirklichkeit extrem verzerrt gesehen haben.

    Dabei ist unerheblich, ob wir unseren Ärger nach außen zeigen, oder ihn 'nur' in unserem Inneren schwelen lassen. In beiden Fällen sind wir für neue Erkenntnisse - die unseren Ärger abbauen könnten - blockiert.

    Ärger verschwendet immense Energie darauf, unsere gegenwärtigen BESCHRÄNKUNGEN AUFRECHTZUHALTEN. Dies aber verhindert, daß wir uns von genau den Blockaden befreien, auf die wir böse sind.



 

Wie entsteht Ärger ?

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Ärger entsteht durch unsere Bereitschaft uns auf diese Art Emotion einzulassen, -
NIEMALS AUFGRUND EINES BESTIMMTEN KONKRETEN EREIGNISSES !


    Kein Ereignis - egal welcher Art - zwingt uns je, mit Ärger darauf zu reagieren. Situationen, die bei einer Person z.B. Wut auslösen, rufen in anderen nicht die geringste Reaktion hervor.

    Kein Ereignis ist ehern auf eine bestimmte Emotion festgelegt. Es gibt kein kosmisches Gesetz, das uns vorschreibt, immer dann ärgerlich zu werden, wenn das Auto vor uns langsamer fährt, als wir es gerne hätten.

    Ereignisse lösen Gefühle aus, die latent in uns vorhanden sind. Ereignisse erzeugen in uns eine Resonanz, die diese latenten Gefühle aktiviert, - ähnlich wie ein Glass mitschwingt, wenn ein bestimmter Ton angeschlagen wird. Die aktivierten Gefühle drängen dann in den Vordergrund unseres Bewußtseins, so wie ein Klang unsere Aufmerksamkeit erregt.


    Wenn kein Ärger latent in uns vorhanden ist, entsteht auch keine Resonanz. Kein Ereignis kann dann diese blockierende Emotion in uns auslösen.

    Und dies liefert uns den wesentlichen Schlüssel um Ärger und Aggression - egal ob aktiv oder passiv - völlig aus unserem Leben zu entfernen:

Wenn wir Ereignisse
von unserer emotionalen Reaktion darauf
trennen,

werden wir fähig
diese Gefühle zu steuern und aufzulösen.


    Der Schlüssel ist - zu verstehen, daß nur wir für unsere Gefühle verantwortlich sind, nie irgendein äußerer Anlaß.

    Gewiß - dieses Konzept ist weit von jedem gegenwärtigen Verständnis entfernt. Wir sind darauf programmiert nur externe Ereignisse als Grund für Ärger anzusehen. Wir reagieren gereizt, wenn jemand vorschlägt, unsere eigene emotionale Reaktion könnte die eigentliche Quelle dafür sein. Daß wir allein für unseren Ärger verantwortlich sind - das kann und darf nicht sein.

    Gewiß. - Doch leider bietet das gegenwärtige Verständnis, daß Ereignisse Ärger auslösen, keinen wirksamen Mechanismus, diese Irritationen grundlegend abzustellen. Wir wissen aus Erfahrung, daß die Beseitigung einer materiellen Ursache nicht verhindert, daß ein bestimmtes Ärgernis erneut auftritt. Wir bräuchten viel Geld, wenn wir alle nur möglichen Ursachen für Irritationen abstellen wollten, - nur um herauszufinden, daß unser Leben dadurch auf eine sterile, erheblich eingeschränkte Umgebung reduziert wird.

    Wenn wir Ärger und Aggression effektiv aus unserem Leben entfernen wollen, brauchen wir ein neues Konzept, - eins das funktioniert.

    Das hier vorgestellte Modell - in dem Bewußtsein das Zentrum bildet, - bietet genau diese Möglichkeit. Wenn wir in uns alle latenten Gefühle von Ärger neutralisieren, entziehen wir uns damit jeder - aktiven wie passiven - Manifestation von Ärger, Aggression, und Gewalttätigkeit, - ohne daß wir enorme Anstrengung in die totale Kontrolle unserer Umgebung investieren müßten.

    Wenn wir Aggression nicht in uns tragen, begegnet sie uns auch im äußeren Leben nicht.



 

Was tun, wenn Ärger in unserem Leben aktiv wird

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  • Der Grundmechanismus:
    Wenn wir von Wut oder Ärger übermannt sind, gibt es immer einen Zeitpunkt, von dem an unser Bewußtsein nicht mehr vollständig davon dominiert ist. Wir beginnen die Absurdität unseres Ausbruchs einzusehen, stehen aber immer noch unter dem Einfluß starker negativer Emotionen wie Stolz, Eifersucht etc.

        Wenn wir zu diesem Zeitpunkt die bewußte Anstrengung machen, unser Gleichgewicht wiederzuerlangen  - selbst wenn es unseren Stolz verletzt, - bauen wir dadurch eine zielgerichtete Dynamik auf, die uns letztendlich befähigt, jede Manifestation dieser Herausforderung unter Kontrolle zu bringen.

        Das Gleichgewicht wiedererlangen bedeutet Stolz, Irritation, Abneigung, Widerwillen zu überwinden, und das Gefühl abzulegen, ungerecht behandelt oder beleidigt worden zu sein etc.

        Im Kern bedeutet es, uns dafür zu entscheiden, die negative Emotion NICHT ZU VERLÄNGERN. Es bedeutet, uns für umfassendere (möglicherweise unbequeme) Ansichten zu öffnen, erweitertes Verstehen zuzulassen, oder Mitgefühl zu empfinden statt Egoismus.

        Dies mag eine enorme Willensanstrengung und/oder Selbstverleugnung fordern, befreit aber von einer automatischen Reaktion, die uns auf lange Sicht erheblich mehr Energie kosten würde.


  • Abwarten !
    Haben Sie Geduld mit jemandem, der gerade unfähig ist sich zu beherrschen - statt auf die gleiche Art dagegenzuhalten.

        Verstehen Sie, daß seine Denkfähigkeit für einige Zeit blockiert ist, - daß sein Bewußtsein gerade von einer Wolke überschattet wird, die sich erst auflösen muß, bevor er wieder 'er selbst' sein kann.

        Warten Sie ab.

        Sie können sowieso nichts anderes tun.

        Suchen Sie nicht die Konfrontation. Versuchen Sie nicht, Recht zu haben. Sie haben keinen Zugang zu ihm in dieser Phase, egal was Sie sagen oder tun.

        Verlassen Sie höflich den Raum oder reagieren Sie unerwartet freundlich, verständig, neutral. Verhindern Sie - wenn möglich, - daß seine Wut sich verstärkt. Die Energie eines Wutausbruchs ist immer nach kurzer Zeit erschöpft.

        Geben Sie ihm Zeit, die Phase zu beenden. Dies mag nicht immer Erfolg haben, hilft aber in den meisten Fällen.


  • Sich klar darüber werden, wie  ANDERE  reagieren, wenn  WIR  ihnen unseren Willen aufzwingen
    Wie andere auf uns reagieren wenn wir wütend sind, ist leicht zu erfahren: Wenn wir das Ziel von Aggression werden oder uns etwas aufgezwungen wird, erfahren wir genau das, was andere fühlen, wenn wir sie ähnlich behandeln.

        Wir sehen dann, wie hysterisch, unreif, inkompetent, überzogen und abstoßend uns jemand erscheint, dessen Ärger sich auf uns richtet. Dieses Spiegelbild zeigt uns, wie borniert wir aussehen, wenn wir dieser Herausforderung nachgeben statt sie zu meistern.


  • Spielverderber
    Es gibt eine Art Mensch, die andere bewußt irritiert. Werden diese anderen dann von negativen Emotionen übermannt, gibt ihm dies Freude und Genugtuung. In ihrer Jugend bezeichnet man diese Menschen als Spielverderber.

        Reagieren wir erst einmal so, wie es der Spielverderber will, ist unser Tag verdorben. Er dagegen sonnt sich in all der Negativität, die unser Leben einschränkt.

        Es gibt jedoch alternative Wege, auf diese Art Mensch zu reagieren: - Lachen Sie ihn an - küssen Sie ihn - machen Sie einen Witz aus seinem Versuch - fragen Sie scherzhaft, warum er wohl unsere Energie haben möchte - machen Sie auf einfallsreiche Weise deutlich, daß Sie sein Spiel durchschauen.

        Sie nehmen ihm damit allen Wind aus den Segeln. Alle Energie, die er investierte um unsere ärgerliche Reaktion hervorzurufen, löst sich in Nichts auf. Doch ohne daß wir mit unserem Ärger seine Energie verstärken, hat er kaum Einfluß auf uns.

        Der Spielverderber wird es erneut versuchen, - wenn nicht sofort, dann später, - gibt aber gewöhnlich nach wenigen Versuchen auf (oft in der Überzeugung, daß wir zu dumm sind um überhaupt erkennen zu können, wie böse er auf uns ist, und daß wir seine kostbare Aufmerksamkeit sowieso nicht verdienen).

    Wenn wir unsere Ärger-Reaktion in dem Augenblick stoppen, in dem sie auftritt, und zwar direkt an ihrer Quelle - in unserem Inneren, - entfernen wir schließlich allen latenten Ärger aus unserem Bewußtsein. Dies verhindert dann automatisch jede weitere Manifestation von Ärger und Aggression in unserem Leben.

    Wir müssen dieses Konzept jedoch ausprobieren. Nur theoretisch darüber zu diskutieren kann dessen Wert nicht beweisen.



 

Ärger manifestiert sich mit unterschiedlicher Intensität - abhängig von der Stufe, auf die wir gerade fokussieren

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In  STUFE  1

beeinflussen uns alle Intensitäten und Varianten dieser Herausforderung. Dies ist die einzige Stufe, auf der wir von völlig überschattender Wut übermannt werden können.

    Auf STUFE 1 halten wir es für völlig normal mit Wut zu reagieren, wenn irgendetwas uns irritiert (d.h. wenn wir unseren Willen nicht bekommen).

    Solange wir Wut und Ärger ungehemmten Lauf lassen, programmieren wir damit automatisch weitere - aktive wie passive - Erfahrungen der gleichen Intensität. Wut mit all ihren negativen Auswirkungen bleibt solange unser Lebensthema, wie wir diesen Automatismus nicht stoppen.

    Der einzig effektive Weg total überschattende Wut völlig aus unserem Leben zu entfernen, ist, unseren Fokus auf STUFE 4 zu verlagern.

    Zwar fühlen wir auch dort noch Ärger, doch blockiert er uns auf dieser Stufe nicht mehr vollständig. Wir können dann unsere Bereitschaft zu aggressivem Verhalten abschwächen, wodurch wiederum auch dessen Wirkung auf unser Leben abnimmt.

    Total überschattender Ärger (Wut) und Gewalttätigkeit können sich in unserem Leben nur manifestieren, solange unsere Aufmerksamkeit auf STUFE 1 gerichtet ist.


In  STUFE  2  bis  4
kann uns Ärger nicht mehr überschatten. Wenn wir jedesmal, wenn Ärger in uns aktiv wird, die bewußte Anstrengung unternehmen diese zerstörerische Emotion zu stoppen, baut sich eine Dynamik auf, die uns letztendlich von dieser Blockade befreien wird, - unabhängig davon, ob unsere Bemühung im Einzelfall Erfolg hat oder nicht.


In  STUFE  5  bis  8
werden wir nur noch sporadisch von negativen Emotionen beeinflußt, die unsere Aufmerksamkeit auf egoistische, enge Lebensthemen richten. Während dieser Ausbrüche können wir unser Handeln kaum steuern.

    Geduld, Durchhaltevermögen und die Kenntnis dieses Mechanismus helfen, über derartige vorübergehende Beschränkungen hinwegzukommen.

    Je höher die Stufe ist, auf die wir fokussieren, desto klarer erkennen wir, wie Ärger in uns entsteht, und desto besser können wir ihn neutralisieren.


In  STUFE  9
erfahren wir Ärger nur noch als milde Emotion. Doch auch dieser geringe Einfluß blockiert durch seine egoistische Tendenz den weiteren Fortschritt.

    Auf dieser Stufe können wir die Manifestationen dieser Herausforderung jedoch leicht erkennen und auflösen.



 

Praktische Tips

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  • Jeder Ãrger und jede Aggression, die wir nicht hier und jetzt stoppen, bereiten den Boden für neuen Ãrger in unserer Zukunft.

  • Anderen die Schuld geben ('Peter hat mich wütend gemacht.') entzieht uns die Kontrolle über unseren Ãrger und gibt sie 'Peter'.

  • Wir sind unterbewußt ständig in Bereitschaft Ãrger zu begegnen. Diese Bereitschaft alarmiert uns sofort, wenn Aggression in unserer Umgebung auftritt.

        Die Medien nutzen diese Tendenz skrupellos für kommerzielle Zwecke aus. Sie zeigen viel Gewalt und Ausschreitungen, die uns veranlassen, Aufmerksamkeit auf dieses Medium zu richten, - um uns dann Reklame für Waschpulver und Hundefutter unterzumogeln.

        Dieser stetige, aufgeblähte Fokus auf Gewalt hat unsere Gesellschaft schon erheblich verändert. Er vermittelt, daß Aggression und Brutalität sich bestens dazu eignen, Bekanntheit zu erreichen. Wenn wir nur aggressiv genug sind, wird über uns berichtet.

        Der einzige Weg sich diesem Einfluß zu entziehen, ist, derartige Medien völlig aus unserer Umgebung zu entfernen.

  • Alles Neukreierte - Erfindungen, Kunstwerke, Stile, effektivere Organisation etc. bringt aggressive Energie mit sich. Diese natürliche Aggressivität gibt dem 'Neuen' überhaupt erst die Chance, sich gegen 'Altes und Überkommenes' durchzusetzen.

        Natürliche Aggressivität unterscheidet sich von Ãrger und Unwilligkeit durch die Stimmung, die wir dabei in uns fühlen. Kreative, neue Dinge werden von Inspiration getragen, während Ãrger immer auf eine Verzerrung der inneren Bewertung zurückgeht.

        Zwischen diesen beiden Arten von Energie zu unterscheiden, ist ebenfalls Teil dieser Herausforderung.


Weiter mit: -  HERAUSFORDERUNG  5 - Attraktiv sein


Autor:  Hermann Kuhn
Buch:  
'Unbekannte Horizonte'

ISBN: 
978-3-9811466-7-7
Copyright 2008 Crosswind Publishing, Wunstorf, Germany


Als pdf-Datei verfügbar in  DOWNLOADS

www.unbekannte-horizonte.de