3 - Freude am Leben


Herausforderung:
  • Immer mehr Faszination und Freude am Leben erfahren

  • Zeiten geringerer Lebensfreude schnellstmöglich beenden

Aktiv in:
  • STUFE 1 bis 14

 

Wir gehen wie selbstverständlich davon aus, daß unangenehme Erfahrungen möglichst schnell enden. Daß positive Umstände ähnlich rasch vorbei sein könnten, ziehen wir jedoch nur ungern in Betracht. Wir halten es für unser unabdingbares, essentielles Grundrecht, daß angenehme Lebensumstände in alle Zukunft fortdauern.

    Und mit dieser Haltung liegen wir auch völlig richtig. Wir erahnen - bewußt oder unterbewußt - einen Zustand, in dem nichts mehr die tief in uns gefühlten fantastischen Fähigkeiten einengt.

Direkten Zugang zu der immensen Faszination und Lebenslust zu erhalten, aus denen unsere Existenz entspringt, ist Thema dieser Herausforderung.

Wie fangen wir an?



 

Der Ursprung unserer Gefühle

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Von frühester Kindheit an wurde uns beigebracht, daß Gefühle von äußeren Ereignissen ausgelöst werden. Diese Zuordnung ist jedoch rein willkürlich und irreführend. Sie verhindert, daß wir Einfluß auf einen der Hauptfaktoren unseres Lebensglücks nehmen.

    Angenehme wie auch unangenehme Gefühle haben keine ursprüngliche Beziehung zu dem physischen Anlaß, den wir gewöhnlich als deren Ursache ansehen.

    Ursprung aller angenehmen wie unangenehmen Gefühle sind Sehnsüchte (und Ängste), die wir in uns tragen. Sobald diese Lebensthemen in uns erwachen, färben sie unsere aktuellen Emotionen in positiver oder negativer Stimmung.

    Wir merken dies, wenn Ereignisse, die uns normalerweise Freude bereiten, plötzlich und ohne erklärbaren Grund von neutralen oder negativen Emotionen begleitet werden.

    In diesem Fall ist ein anderes Gefühl aktiv, als wir es gewohnt sind. Wenn wir nun versuchen, das Ereignis oder die angenommene Ursache zu beeinflussen, um frühere freudige Empfindungen wiederzugewinnen, haben wir damit nur selten Erfolg.

    Solange wir erwarten, daß bestimmte Ereignisse immer die gleichen Emotionen 'produzieren', blockieren wir in uns jeden Zugang zu den eigentlichen Mechanismen, die unerwünschte Lebensgefühle immer von neuem in uns entfachen.

    Es lohnt sich, derartige Erwartungen aufzugeben und stattdessen zu fragen, was uns das Ereignis - und unsere Emotionen - mitteilen wollen, d.h. was wir daraus lernen können. Dies ist der erste Schritt unangenehme Gefühle und Ereignisse dauerhaft abzustellen.



 

Negative Erlebnisse

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Erlebnisse, die wir als negativ empfinden, sind immer und ausschließlichselbst das Ergebnis unserer eigenen Handlungen und Einstellungen. Unbequeme Lebensumstände, Probleme, fehlende Anerkennung etc. sind Anzeichen dafür, daß wir - jetzt oder zu einem früheren Zeitpunkt - unser problematisches Umfeld und unsere negativen Gefühle selbst geschaffen haben, indem wir uns in Themen engagierten, die Wachstum behindern.

    Zwar sind alle negativen Erfahrungen zeitlich begrenzt, doch haben sie die lästige Eigenschaft, leicht neue unangenehme Ereignisse des gleichen Typs hervorzurufen.

    Wenn wir unsere Absichten oder Vorhaben blockiert sehen, reagieren wir oft mit Irritation und anderen intensiv-negativen Emotionen. Genau diese Emotionen erneuern jedoch unsere Bindung an dieses Thema. Wir programmieren damit die gleiche Art Blockade erneut für unsere Zukunft.

    Um aus diesem Teufelskreis ständig wiederkehrender Erfahrungen ausbrechen zu können, muß uns erst einmal bewußt werden, daß dieser automatische Mechanismus überhaupt existiert.



 

Wie befreien wir uns von problematischen Erfahrungen, die ständig erneut auftreten ?

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Negative Erfahrungen machen uns darauf aufmerksam, daß ein bestimmtes Lebensthema noch nicht abgeschlossen ist, - ähnlich wie Schmerz uns den Körperteil zeigt, um den wir uns kümmern sollten. Da sich ungelöste Themen solange immer von neuem manifestieren, bis wir sie neutralisiert haben, macht es wenig Sinn, ihr Auftreten zu ignorieren.

    Jedes negative Ereignis richtet unsere Aufmerksamkeit zwangsläufig auf ein bestimmtes Lebensthema. Die dabei auftretenden Gefühle sind uns oft so peinlich und unangenehm, daß wir sie liebend gern ignorieren würden.

    Doch gerade diese Gefühle zeigen uns genau das Thema, das hier noch nicht erledigt ist.


    Nur wenn wir klar sehen, was genau unsere Lebensfreude einschränkt, können wir uns von den Gefühlen lösen, die uns an das Ereignis koppeln, - und so deren erneutes Eintreten verhindern. Uns sollte z.B. bewußt sein, daß unsere Bereitschaft irritiert zu werden es ist, was unsere Lebensfreude stört, nicht die lange Schlange vor der Supermarktkasse oder der Wagen, der 'zu langsam' vor uns fährt etc.


    Wenn wir negative Lebensthemen grundlegend beenden wollen, hilft es

  • kühl und objektiv zu untersuchen, ob wir negative Gefühle nicht willkürlich Personen, Ereignissen oder Objekten zuschreiben, die damit nichts zu tun haben
  • uns klarzumachen, daß alle Emotionen - selbst die, die wir nicht mögen - in UNS entstehen, - wir dadurch aber überhaupt erst die Chance erhalten, sie zu verändern oder abzustellen
  • herauszufinden, was ein Ereignis uns mitteilen will
  • in unserem Geist durchzuspielen, was passieren würde, wenn wir unsere negativen Impulse wirklich in Handlung umsetzen - und ob der Anlaß den Preis, den wir dafür zahlen müßten, wert ist
  • uns zu fragen, ob wir überhaupt reagieren müssen, und
  • uns bewußt für eine andere - positive - Einstellung oder Reaktion zu entscheiden

    Eine gleichmütige, neutrale Haltung unangenehmen Erfahrungen und Empfindungen gegenüber verhindert eine automatische negative emotionale Reaktion unsererseits, - die uns nur wieder zu ähnlichen Ereignissen hinziehen würde.

    Dieser Weg ist nicht immer einfach. Es mag erhebliche Überwindung kosten, anderen nicht vorschnell Schuld zuzuweisen, und vertraute Abneigungen gegen äußere Faktoren abzulegen. Gerade anfangs erfordert es enorme Ehrlichkeit, uns selbst gegenüber zuzugeben. daß es unsere eigenen Vorurteile sind, die unangenehme Gefühle in uns auslösen.

    Es ist leicht, uns in vertraute Irritation hineinfallen zu lassen, - es braucht weit mehr Energie und Engagement, Ereignisse in diesem neuen, ungewohnten Verständnis zu sehen. Dies ist jedoch nur ein geringer Preis für die Freiheit von eingefahrenen Reaktionen, die uns auf lange Sicht gesehen erheblich mehr Kraft kosten würden.

    Jede einzelne Blockade, Einschränkung, Anstrengung und jedes Hindernis, das uns begegnet, sind wesentliche Elemente unserer jetzigen Existenz. Wenn wir Hindernisse nicht mehr als unüberwindliche Hürden ansehen, sondern als Herausforderungen, an denen wir wachsen und verborgene Fähigkeiten erproben können, ist der Weg frei zu einer weit faszinierenderen und erheblich größeren Bandbreite unseres Lebens.



 

Positive Erlebnisse

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Auch Erlebnisse, die wir als positiv empfinden, sind immer das Ergebnis unserer eigenen Handlungen und Einstellungen. Komfortable Lebensumstände, Freunde, Wohlstand, hohes Ansehen etc. zeigen uns, daß wir selbst jetzt oder zu einem früheren Zeitpunkt die Basis für dieses angenehme Umfeld geschaffen haben. Und wir haben definitiv das Recht, diese Umstände auch zu genießen.

    In einem wesentlichen Punkt ist die Situation jedoch problematisch: Alle positiven - wie auch negativen - körperlichen Erfahrungen sind zeitlich begrenzt. Früher oder später werden sie enden.

    Wir sehen normalerweise zwei Wege, damit umzugehen:
  • entweder genießen wir den angenehmen Zustand bis er zu Ende ist, - und versuchen die gewohnten positiven Bedingungen erst dann wiederherzustellen, wenn beschwerliche Einflüsse oder Eintönigkeit in unserem Leben zunehmen
  • oder wir setzen einen Teil unserer jetzigen Mittel ein, um im voraus ausreichend Positives zu generieren, das unsere angenehmen Lebensumstände dann fortdauern läßt.
    In beiden Fällen reagieren wir jedoch nur auf Einflüsse, statt sie bewußt zu strukturieren. Auch bleiben wir damit auf unteren Erfahrungsebenen, die uns nur deshalb attraktiv erscheinen, weil wir höhere Ebenen nicht kennen.


Es gibt jedoch noch einen dritten Weg
In unserem Inneren existieren immense Tiefen an Wissen, Kraft, Liebe, Fähigkeiten und Glück. Wir können diese inneren Regionen direkt erfahren - ohne dabei von alten Sehnsüchten und Ängsten eingeschränkt zu werden.

    Dieser dritte Weg steht jederzeit offen, auch wenn wir uns zuzeiten mit beengten Einstellungen, Sehnsüchten, Ängsten und Handlungen den Zugang dazu blockieren.

    Doch selbst dann erleben wir immer wieder Phasen, in denen wir diesen Weg deutlich erkennen. Es ist allein unsere Entscheidung, ob und wie wir diese Chancen nutzen.

    Auf diesem dritten Weg entfalten wir nicht nur verborgene, phantastische Fähigkeiten, sondern generieren auch eine Fülle positiver Energien, die alles zukünftige Wachstum vorantreiben.



 

Beschleunigung

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Wir können unseren Forschritt beschleunigen. Anstöße anderen zu helfen, Impulse der Zuneigung, Nachsicht, Unterstützung etc. lassen uns aus ichbezogenen Mechanismen ausbrechen und weitergefaßte Zusammenhänge erkennen.

    Es sind jedoch nur spontan auftretende Impulse, die diese Wirkung haben. Wohltätigkeit aus rein formalen Gründen hat diesen Effekt nicht.

    Jedesmal wenn wir z.B. einen Impuls zu helfen in uns fühlen, - eine Tendenz zu versöhnen, zu beschützen, andere zu fördern etc. - öffnet sich uns ein Weg, aus dem dichten hypnotischen Kokon herauszufinden, den Gefühle und Aktivitäten auf STUFE 1 um uns weben.

    Impulse dieser Art dauern jedoch oft nur Sekunden. Wenn wir ihnen nicht spontan nachgehen, sondern erst später folgen möchten, verhindert dies fast immer die inspirierte Handlung. Die meisten Fenster für neue Aktivitäten öffnen und schließen sich ebenso schnell wie unsere Flash-Einblicke in höhere Seinsebenen. Wenn wir dann später an den versäumten Impuls zurückdenken, empfinden wir oft tiefes Bedauern. Setzen wir den Impuls dagegen spontan in Handlung um, belohnt uns fast immer Erhebung, Harmonie, Freude und ein inspiriertes Gefühl für unsere Zukunft.


    Beispiel: Wir kennen die Situation: Wir fahren in der Rush-hour, der Verkehr bewegt sich so langsam, daß es uns irritiert. Und dann möchte dieser Wagen aus einer kleinen Seitenstraße direkt vor uns in die Autoschlange einbiegen. Der Impuls steigt in uns auf: 'Laß ihn doch rein. Die zehn Sekunden mehr machen doch keinen Unterschied.'

    Wie reagieren wir? -

    Lassen wir Ärger die Oberhand gewinnen? Schließen wir die Lücke, daß er sich bloß nicht hineinquetschen kann? - Entscheiden wir uns für Selbstsucht, gegen Verständnis und Zuneigung?

    - Wenn wir jetzt nur unser Gesicht sehen könnten. Schon vorher spiegelte es Ungeduld, Gereiztheit, Irritation wider, und jetzt packen wir darauf noch Enttäuschung über uns selbst, Bedauern über die unwiederbringlich versäumte Gelegenheit und Reue dem wartenden Fahrer gegenüber, wie wenig wir dies auch wahrhaben wollen. Wir fühlen uns häßlich, und das irritiert uns nun zusätzlich auch noch.

    - Oder halten wir an, eine freundliche Geste unserer Hand, und er schert ein, froh darüber, daß jemand sich seiner erbarmt? - Sehen wir doch nur unsere Belohnung an: Wir fühlen uns gut. Unsere Ungeduld, unsere Gereiztheit, unsere Irritation ließen irgendwie nach, eine neue, positive Energie erreicht auf mysteriöse Weise Herz und Geist. Es scheint unerklärlich, aber wir fühlen uns besser.



 

Warum die 'Bösen' mehr Spaß zu haben scheinen

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Unsere Welt vermittelt leicht den Eindruck, daß rücksichtslose - 'schlecht' - handelnde Menschen weit mehr Spaß haben als die, die sich auf 'gutes' Verhalten beschränken.

    Als 'gut' angesehene Aktivitäten erscheinen oft langweilig, pflichtgebunden, von strengen Regeln regiert und eher vernunftgemäß veranlaßt als von spontanem Enthusiasmus. Zudem wird diese Art Handlung nur selten anerkannt - außer von einem farblosen Typ Mensch, der das Einhalten fester Regeln als Hauptsinn seines Daseins versteht - und es darauf anlegt, andere zu überzeugen oder zu zwingen, sich auch nach dieser Vorstellung zu richten.

    Im krassen Gegensatz dazu haben viele Aktivitäten, die wir als 'schlecht' definieren, den Reiz des Verbotenen und sind von Spannung, Wagemut und Kreativität inspiriert. Wenn wir uns für 'verbotenes', 'schlechtes' Handeln entscheiden, erfahren wir oft größere Lebensintensität, weit höhere Energie und sind am Ende von hoher Genugtuung erfüllt - unabhängig davon, ob wir letztendlich damit Erfolg hatten oder nicht.

    Und mit diesem Gefühl, das aus dem Bauch kommt, liegen wir auch grundlegend richtig. Spannung, Aufregung und die Erforschung unbekannter ('verbotener') Lebensbereiche sind immer faszinierender und befriedigender, als das Ausführen sozial korrekter, formaler Pflicht es je sein könnte.

    Aber die Schlußfolgerung daraus ist nicht, daß wir uns von nun an für 'schlechte' Handlung entscheiden sollten, weil sie faszinierender ist, - sondern wir sollten die LANGEWEILE aus den 'guten' Aktivitäten entfernen.


    Solange wir nur deshalb 'gut' handeln, weil wir rein formalen, religiösen oder sozialen Motiven folgen, oder weil wir die Achtung von jemandem suchen, der die langweilige Variante des 'Guten' propagiert, werden wir immer neidvoll zu denjenigen hinüberschielen, die mit ihren 'schlechten' Handlungen weit größeren Spaß haben, - selbst wenn wir deren Aktivitäten nach außen hin verdammen - und selbst wenn wir stolz darauf sind, wieviel 'Gutes' wir durch unsere langweiligen Handlungen ansammeln.

    Doch dieses rein formale Verfolgen des 'Guten' - ohne echtes inneres Verständnis, ohne wirkliches Engagement und tiefe Überzeugung, - bindet uns nur an weitere Langeweile, Starrheit und negative Emotionen wie Groll und Ressentiment gegen die 'Bösen', die anscheinend all den Spaß haben.


    Wir müssen grundlegend verstehen, warum wir überhaupt 'gut' handeln sollten. Wir müssen klar sehen, daß die Erforschung höherer Dimensionen unseres Bewußtseins unendlich faszinierender, spannender, lebendiger und befriedigender ist als jede 'schlechte' - d.h. egoistisch motivierte, von Sucht, Gier, Wut, Arroganz, Täuschung oder Besessenheit regierte - Handlung es je sein könnte. Nur wenn wir derart inspiriert sind, bringen uns 'positive' Handlungen Souveränität und Freiheit von hartnäckig wiederkehrenden, unbequemen, peinlichen oder frustrierenden Situationen und Gefühlen.

    Wir sollten auch die irrige Vorstellung über Bord werfen, daß 'gute' Handlungen immer in Harmonie mit allgemein akzeptierten Ansichten der Gesellschaft sein müßten. Mahatma Gandhis Leben ist ein Paradebeispiel dafür, daß positive Handlung hochkreativ, abenteuerlich, machtvoll, energiegeladen und wagemutig sein kann. Und doch forderte er alle etablierten Meinungen heraus und brachte den vorherrschenden sozialen Konsens seiner Zeit grundlegend durcheinander.

    In höhere Dimensionen aufzubrechen fordert weit mehr Mut, Stabilität und Stärke, als die angepaßten, egoistisch motivierten Vorstellungen einer Gesellschaft zu erfüllen, die nur an der Erhaltung eines stagnierenden Status Quo interessiert ist.



 

Praktische Tips

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  • Das, was inneres Wachstum unterstützt, was Blockaden, Irrtum, Zweifel auf unserem Weg zur Souveränität und Freiheit auflöst, was uns hilft, unsere ureigene, strahlende Natur zu erkennen, verursacht generell ein angenehmes, glückliches Lebensgefühl, das nicht auf Kosten anderer entsteht.

  • Das, was uns hindert dieses angenehme Gefühl zu erfahren, was Wachstum blockiert und verhindert, daß wir unsere ureigene, strahlende Natur erkennen, verursacht generell ein Gefühl der Unzufriedenheit und Freudlosigkeit.

  • Jede leidenschaftliche - positive wie negative - Reaktion auf ein Ereignis zeigt uns, daß das entsprechende Lebensthema noch nicht abgeschlossen ist und wir uns - bewußt oder unterbewußt - weiter mit diesem Thema beschäftigen wollen.

  • Das Ignorieren unangenehmer Erfahrungen beseitigt die Irritation nicht. Es verlagert die unvermeidliche Konfrontation mit diesem Thema nur in die Zukunft.

  • Klar können wir der Ansicht sein, daß unangenehme Ereignisse 'unabwendbare Naturkräfte' sind, die sich nicht grundlegend verhindern lassen. Dies löst jedoch leicht Hilflosigkeit, Ärger, Feindseligkeit und Enttäuschung über die (ungerechte) Welt in uns aus.

        Es macht es aber nicht leichter unerfreuliche Erlebnisse abzustellen, wenn wir uns dabei zusätzlich noch mit Gefühlen von Ohnmacht belasten.

  • Solange wir negative Umstände äußeren Anlässen zuordnen, blockieren wir uns damit allen Zugang zu deren wahren Ursachen und damit auch jede Chance, diese abzustellen.

        Wenn wir diese Haltung aufgeben, sehen wir plötzlich Wege und Möglichkeiten unangenehme Ereignisse und Gefühle ein für allemal aus unserem Leben zu entfernen.



Weiter mit: -  HERAUSFORDERUNG  4 - Aggression / Ärger


Autor:  Hermann Kuhn
Buch:  
'Unbekannte Horizonte'

ISBN: 
978-3-9811466-7-7
Copyright 2008 Crosswind Publishing, Wunstorf, Germany


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www.unbekannte-horizonte.de